Call for Panels: 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung, 16.-18.September 2024, Bonn

Wir freuen uns sehr darüber, dass die nächste internationale Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung (NWFF) in Zusammenarbeit mit dem Projekt “Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer” (FFVT) und der European Coalition of Migrants and Refugees (EU COMAR) im September 2024 in Bonn stattfinden wird.

Aktuelle Beiträge

Über Uns

Das Netzwerk Fluchtforschung ist ein multi-disziplinäres Netzwerk von Wissenschaftler*innen, die zu  Aspekten von Flucht und Flüchtlingen forschen. Sein Zweck ist es unter anderem die Flucht- und Flüchtlingsforschung in der Wissenschaftslandschaft zu stärken, Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Flucht-und Flüchtlingsforschung zu fördern, zum Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis sowie zum Transfer von Forschungsergebnissen beizutragen, die kritische Auseinandersetzung mit Flucht, Asyl, Flüchtlingsschutz und Lebensbedingungen Geflüchteter unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wie auch den Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die Öffentlichkeit zu unterstützen. Hierfür möchte es in erster Linie zur Vernetzung der Flucht- und Flüchtlingsforschung, zur Anbahnung von Kooperationen sowie dem inter- und transdisziplinären Erfahrungsaustausch beitragen. Das Netzwerk Fluchtforschung tut dies unter anderem durch die Veranstaltung wissenschaftlicher Tagungen und Konferenzen, durch das Bereitstellen von Online-Plattformen (Homepage) und interne Kommunikationsinstrumente, durch einen Newsletter und soziale Medien sowie durch die Bereitstellung oder Unterstützung von Publikationsformaten wie den FluchtforschungsBlog und die Z’Flucht: Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung. Das Netzwerk Fluchtforschung ist ethischen Grundprinzipien in der Wissenschaft verpflichtet.
(Vgl. Satzung des Netzwerks Fluchtforschung e.V.)

Geschichte

Das Netzwerk Fluchtforschung wurde als Netzwerk Flüchtlingsforschung im Juni 2013 auf einer Tagung in Berlin zum 20. Jahrestag des Inkrafttretens der Asylrechtsreform von 1993 von J. Olaf Kleist zusammen mit Nora Markard und Jochen Oltmer gegründet.

Seit Februar 2015 betreibt das Netzwerk den von Ulrike Krause initiierten und seit 2018 gemeinsam mit Marcus Engler redaktionell geleiteten FluchtforschungsBlog.

Seit 2016 wird in Verbindung mit dem Netzwerk Fluchtforschung die Z’Flucht – Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung (Nomos) herausgegeben.

Anfang 2017 wurde das Forum Junge Fluchtforschung ins Leben gerufen.

Seit 2017 organisiert die AG Internationale Vernetzung Kontakte zu Institutionen und Personen der Flucht- und Flüchtlingsforschung außerhalb Deutschlands.

Die Mitgliederversammlung vom 4. Oktober 2018 beschloss die Umbenennung in Netzwerk Fluchtforschung und die Gründung eines Vereins. Im März 2019 ist das Netzwerk Fluchtforschung e.V. vom Amtsgericht Osnabrück registriert worden; im April 2019 wurde vom Finanzamt Osnabrück festgestellt, dass die Satzung die Voraussetzungen der Gemeinnützigkeit erfüllt; im Juni 2019 begann zusammen mit einem Relaunch der Homepage die Aufnahme von Mitgliedern in den Verein.

2023 ist das Netzwerk Fluchtforschung einer der Erstunterstützenden eines globalen Pledge für das Global Refugee Forum 2023 von UNHCR. Der Multistakeholder Pledge heißt “Shifting Power – Advancing Localization of Research and Elevating the Voices of Host and Forcibly Displaced Communities Globally.”

Die Mitgliederversammlung verabschiedete im Oktober 2018 die Satzung des Netzwerk Fluchtforschung, die Ziele, Aufgaben und die Organisation des Netzwerks festlegt:

Satzung Netzwerk Fluchtforschung

Die Mitgliederversammlung wählte für den Zeitraum von 2 Jahren folgenden

Vorstand

  • Dr. Christiane Fröhlich, 1. Vorsitzende
  • Prof. Dr. Ulrike Krause, 2. Vorsitzende
  • Dr. Yaatsil Guevara González, Kassenwartin und Mitgliedschaften
  • Dr. Jörn Grävingholt, Schriftführung
  • Dr. Franzisca Zanker, Gleichstellungsbeauftragte
  • Dr. Natalie Welfens, AG Internationales
  • Dr. Marcus Engler, FluchtforschungsBlog
  • Maarit Thiem, M.A., Konferenzleitung

 


Ehemalige Mitglieder des Vorstands/ehem. Organisationskreises:

Prof. Dr. Birgit Glorius (Konferenzleitung, 2020-2022)
Prof. Dr. Monika Gonser (Kassenwartin, 2018-2020)
Dr. J. Olaf Kleist (Organisationskreis; 1. Vorsitzender, 2013-2022)
Prof. Dr. Annette Korntheuer (Organisationskreis; AG Internationales, 2016-2022)
Prof. Dr. Nadia Kutscher (Konferenzleitung, 2018-2020)
Dr. Hamza Safouane (Gleichstellung, 2020-2022)
Dr. Miriam Schader (Schriftführung, 2018-2020)
Prof. Dr. Hannes Schamann (Schriftführung, 2020-2022)

Prof. Dr. Anna Lübbe (Organisationskreis, 2014-2015)
Prof. Dr. Nora Markard (Organisationskreis, 2013-2014)
Prof. Dr. Jochen Oltmer (Organisationskreis, 2013-2018)

 

FluchtforschungsBlog

Redaktionelle Leitung:

Blog Redaktion & Kontakt

 

Konferenzteam

Konferenz 2024, Bonn, verantwortlich: Maarit Thiem

Konferenz 2022, Technische Universität Chemnitz, Ausrichterin: Prof. Dr. Birgit Glorius

Kontakt: konferenz@fluchtforschung.net

Konferenz 2020, Universität zu Köln; Ausrichterin: Prof. Dr. Nadia Kutscher

Konferenz 2018: Zentrum Flucht und Migration (ZFM), Katholische Universität Eichstätt; Konferenzteam

Konferenz 2016: Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück; Konferenzteam.

 

AG Internationale Vernetzung

Dr. Natalie Welfens, Hertie School of Governance Berlin (Koordination), eine Übersicht finden Sie hier. 

 

Arbeitskreise

Die Arbeitskreise im Netzwerk Flüchtlingsforschung werden jeweils von Mitgliedern des Netzwerks koordiniert. Eine Übersicht mit Links zu den Arbeitskreisen und deren KoordinatorInnen finden Sie hier.

Email:
info(at)fluchtforschung.net

Anschrift:
Netzwerk Fluchtforschung
c/o German Institute for Global and Area Studies | Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA)
Neuer Jungfernstieg 21
20354 Hamburg
Germany

Wir verschicken alle zwei Monate Informationen über das Netzwerk Fluchtforschung, einschließlich zu Mitgliedern, deren Forschungsprojekten, Publikationen und Veranstaltungen.

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Mitglieder

Wagner, Constantin, Prof. Dr.

Prof. Dr. Constantin Wagner ist Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Heterogenität an der Universität Mainz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Islam(verständnisse) im postkolonialen Europa, Islamophobie /

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Vogt, Lisa, M.A.

Lisa Vogt ist Erziehungswissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Bildungsinstitutionen, -verläufe und Migration im Fachbereich Erziehung- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen. Im

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Jantzer, Leonie

Copyright (Leuphana/Brinkhoff/Mögenburg) Nach Abschluss des migrationswissenschaftlichen Masterstudiengangs am IMIS hat sie sich im Rahmen einer Anstellung an der Leuphana Universität mit Maßnahmen der bundespolitischen Rückkehrpolitik

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