Eva Bahl ist Ethnologin und Soziologin und seit März 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Methodenzentrum Sozialwissenschaften der Universität Göttingen. Von 2014-2019 in dem Forschungsprojekt “The Social Construction of Border Zones” mit Feldforschung im marokkanisch-spanischen Grenzraum um die Städte Ceuta und Melilla, seit März 2019 in dem Projekt “Biographische Verläufe von Migrierenden aus Syrien und Westafrika in Brasilien und in Deutschland” mit Feldforschung in Brasilien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Migration und Grenzen, der Zusammenhang von post/kolonialen Zugehörigkeitskonstruktionen und kollektivem Gedächtnis sowie interpretative Methoden. Ihre Dissertation mit dem Titel “Verflochtene Geschichten im postkolonialen Grenzraum. Biographien, Zugehörigkeiten und Erinnerungspraktiken” erschien 2021 im Universitätsverlag Göttingen.

Forschungsschwerpunkte:

  • Erinnerung/Gedächtnis
  • Grenzen
  • transnationale Netzwerke
  • interpretative Methoden
  • Süd-Süd-Migration
  • Zugehörigkeit