Eva Bahl ist Ethnologin und Soziologin und seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Methoden und methodologische Grundlagen der Sozialwissenschaften (ehem. Methodenzentrum Sozialwissenschaften) der Universität Göttingen. Dort forscht sie in verschiedenen Projekten zu Migration, Grenzen und Kollektiven Gedächtnissen in Spanien/Marokko, Ghana und Brasilien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Migration und Grenzen, der Zusammenhang von post/kolonialen Zugehörigkeitskonstruktionen und kollektiven Gedächtnissen sowie interpretative Methoden. Ihre Dissertation mit dem Titel “Verflochtene Geschichten im postkolonialen Grenzraum. Biographien, Zugehörigkeiten und Erinnerungspraktiken” erschien 2021 im Universitätsverlag Göttingen.
Forschungsschwerpunkte:
- Erinnerung/Gedächtnis
- Grenzen
- transnationale Netzwerke
- interpretative Methoden
- Süd-Süd-Migration
- Zugehörigkeit