Carina Großer-Kaya untersucht Dimensionen und Zusammenhänge von Arbeit und Migration aus verschiedenen wissenschaftlichen und praxisbezogenen Perspektiven. Sie lehrt an der Fachhochschule der Diakonie (Bielefeld) in den Bereichen Methoden der Sozialen Arbeit, Diversität und Migrationsgesellschaft in Theorie und Praxis. Sie war Projektleiterin von MeMoGA, einem EU-Projekt zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten durch spezifische Unterstützungsinstrumente wie z.B. ehrenamtliches Mentoring und Formen von Patenschaften. Darüber hinaus ist sie als freiberufliche Dozentin in der Erwachsenenbildung tätig. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Identitätskonstruktionen türkeistämmiger Männern im Kontext von Erwerbsarbeit. Weitere Forschungsarbeiten erfolgten zu kurdischen Frauen im Exil, illegalisierten Migrant*innen und migrantischen Unternehmer*innen.
Forschungsschwerpunkte:
- Migrationsgesellschaft
- Arbeitsmarkintegration
- Soziale Ungleichheit
- Diskriminierung
- Gender
- Türkei