Leonie Harsch arbeitet mit der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung im Libanon und weiteren westasiatischen Ländern, mit einem Schwerpunkt auf Feldstudien und Evaluationen. Dorthin führte sie ihre Auseinandersetzung mit Lokalisierung humanitärer Unterstützung als Mercator Kollegiatin. Zuvor führte sie in Beirut und Berlin Feldforschung zu lokaler und gemeinschaftsbasierter Unterstützung geflüchteter Menschen für das Refugee Hosts Project (University College London), eine NGO im Flüchtlingscamp Schatila sowie Fallstudien der Joint Learning Initiative on Faith and Local Communities und UNHCR durch. Leonie Harsch erwarb einen M.Sc. in Migration Studies an der University of Oxford und studierte Internationale Literaturen und Nahoststudien in Tübingen,
Aix-Marseille und am IFPO Beirut.
Forschungsschwerpunkte:
- Narrative von Flucht und Geflüchteten
- Humanitäre Unterstützung
- Glaube und lokale Glaubensgemeinschaften im Kontext von Flucht
- Regionaler Fokus: Levante, Deutschland