Sabine Lehner ist angewandte Sprachwissenschaftlerin, Doktorandin und DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien. Ihr Dissertationsprojekt trägt den Titel “Grenz- und Raumrepräsentationen in österreichischen öffentlichen Diskursen über Asyl und in Narrativen von Geflüchteten”. Neben Mediendiskursen, Fotobefragungen und Interviews hat sie ethnographische Daten in einer Grundversorgungseinrichtung für Geflüchtete und in einem Lernraum für Jugendliche mit Flucht/Migrationserfahrung in Wien erhoben. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung sind die mannigfaltigen Grenzerfahrungen von Geflüchteten, sowohl während ihrer Flucht als auch im Aufnahmeland (Österreich). Sie ist Mitglied im AK Sprache des Netzwerks Fluchtforschung.

Forschungsschwerpunkte:

  • Fluchterfahrung
  • Grenzregime
  • Linguistische Diksursforschung
  • Mehrsprachigkeit
  • Asylverfahren
  • Sprachideologien