Alexandra Obermüllers Interesse an der Flüchtlingsforschung begann mit meinem ehrenamtlichen Engagement 2013 bei Amnesty International, wo sie bis heute Mitglied ist (allerdings nicht mehr in der praktischen Asyl-Arbeit). Während ihres Studiums der Europäischen Ethnologie an der Phillips-Universität Marburg durfte sie zudem im Rahmen eines Pflichtpraktikums in der Rechtsabteilung des UNHCR Nürnberg weitere Erfahrungen sammeln. Dem Ehrenamt folgte das Hauptamt in der Betreuung und schließlich der Beratung Geflüchteter im Bereich der beruflichen Perspektiven und Möglichkeiten. Berufsbegleitend promoviert sie im Bereich der Rassismus-Forschung und untersucht die Reziprozität zwischen Sprache, juristischer Terminologie und Rassismen.

Forschungsschwerpunkte:

  • Vulnerabilität, Migrationsethik,
  • In-/Exklusion,
  • Gerechtigkeit,
  • Rassismus,
  • Lebensformen