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Lena Rosen leitet ein Drittmittelprojekt am Centre for Socio-Legal Studies an der University of Oxford zu Asylprozessen, die sich auf den Fluchtgrund Konversion und Angst vor religiöser Verfolgung berufen, vergleichend in Deutschland und Großbritannien („Christsein auf dem Prüfstand: Asyl, Konversion und der moderne Nationalstaat“, 2019-2022). Ihre Methoden sind interdisziplinär und umfassen ethnographische Beobachtungen von Klageverfahren, Interviews mit allen an den Prozessen Beteiligten, und systematische Inhaltsanalysen von relevanten Gerichtsurteilen. Ihr spezielles Interesse gilt Asylverfahren, die sich auf Konversion vom Islam zum Christentum berufen und die Frage, welche „Art“ des Christentums in solchen Verfahren von legalen Entscheidungsträgern des säkularen Staates „akzeptiert“ wird.
Forschungsschwerpunkte:
