Miriam Schader ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen. Studiert hat sie in Paris und Frankfurt (Oder) und wurde an der Universität Göttingen und an Sciences Po Paris mit einer Arbeit über die politische und religiöse Partizipation afrikanischer Migrant*innen promoviert. Für ihre Dissertation erhielt sie 2015 den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien. Vor ihrer Rückkehr nach Göttingen hat Miriam Schader an der Universität Münster zu religiöser Pluralität geforscht und als Projektleitung im Bereich „Migration und Integration“ bei der Robert Bosch Stiftung gearbeitet. Am Max-Planck-Institut forscht sie zu den Auswirkungen der gegenwärtigen Flüchtlingszuwanderung auf lokaler Ebene und koordiniert zudem ein Projekt zur Situation von Asylsuchenden in Deutschland.
Forschungsschwerpunkte: