Forced Migration Studies Blog

The goal of the Forced Migration Studies Blog is to provide a platform for information and exchange.

From Anticolonial Heroes to Post-Independence Liabilities: Morphing Refugee Categorizations in African Geopolitics

Refugee status and political activities have morphed from mutually constitutive categories in the period of anticolonial struggles to binaries in post-independence Africa. The fluid categorizations of the anticolonial era are in contrast to contemporary categorizations of refugees that preclude political activities and replace them with an apolitical, humanitarian refugee profile.

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Refugees as political actors: counter-knowledge and the refusal to be depoliticized

This contribution centers refugees as political actors and knowledge producers. Refugees and asylum seekers challenge dominant perceptions of them as mere, apolitical beings, as dangerous individuals, or as exploitable labor. They accomplish this by creating their own counter-knowledge, in which they narrate a different story about themselves. Refugees and asylum

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„Wir schlagen vor, 2015 als einen Moment des Lernens zu betrachten.“ Ein Interview mit dem Refugee Advisory Board Germany

Die Perspektiven von Geflüchteten sind in Öffentlichkeit und Politik stark unterrepräsentiert – auch und vor allem beim Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik. Das hat auch die Debatte um den Rückblick auf 10 Jahre „langer Sommer der Migration“ nicht geändert. Der FluchtforschungsBlog schließt daher seine Reihe mit einem Interview mit dem Refugee

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Wie kann die kommunale Aufnahme von Geflüchteten gelingen?

Die Rückschau auf zehn Jahre „Langer Sommer der Migration“ zeigt die starke Rolle der Kommunen als Orte des Ankommens. Städte und Gemeinden sind die Orte, wo Geflüchtetenaufnahme stattfindet, wo Integrationsprozesse vorangetrieben werden und wo Modi des miteinander Lebens und der Teilhabe ausgehandelt werden. Auf der Grundlage meiner eigenen zehnjährigen Forschungstätigkeit

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Multidimensionale Sicherheit statt autoritärer Engführung: Perspektiven von Geflüchteten und Polizist:innen

Die gesellschaftspolitische Debatte über Flucht und Migration ist von einem Versicherheitlichungsdiskurs geprägt, der Zuwanderung als Sicherheitsrisiko konstruiert, restriktive Maßnahmen zum Schutz der nationalen Sicherheit begünstigt und dabei häufig neue Unsicherheiten für Geflüchtete erzeugt. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Beitrag die These vertreten, dass Sicherheit nicht als vermeintlich objektives und

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Was haben wir aus dem „langen Sommer“ 2015/16 gelernt? Erfahrungen des „Forum Integration in ländlichen Räumen“

Der rasche Anstieg der Zahl der Asylsuchenden in Deutschland 2015 hat den Titel ‚Langer Sommer der Migration‘ hervorgebracht. Die Aufnahme und Versorgung von über einer Millionen Geflüchteter stellte die Kommunen in Deutschland vor eine neue Herausforderung. Im folgenden Beitrag werden Erfahrungen der Landkreise des „Forum Integration in ländlichen Räumen“ aus

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Schule in Bewegung – oder Schule im Stillstand? Dekade(n) der Übergangslösungen

Zehn Jahre nach dem sogenannten „langen Sommer der Migration“ ist klar: Schule in Deutschland tut sich weiterhin schwer mit der migrationsgesellschaftlichen Realität. Ob nach der EU-Osterweiterung, der Fluchtbewegungen um das Jahr 2015 oder zuletzt durch die Ankunft Geflüchteter aus der Ukraine – das Bildungssystem reagiert meist kurzfristig, oft nach alten

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10 Jahre nach dem langen Sommer der Migration – was bleibt? Das Erbe der Asylkrise von 2015 in der deutschen und europäischen Asylpolitik

Die EU und ihre Mitgliedstaaten erlebten im Sommer 2015 den bis dahin größten Zuzug von Flüchtenden ihrer Geschichte. Lösungsansätze, die diese Herausforderung auf Basis des Solidaritätsprinzips mit einer möglichst fairen Verteilung der Verantwortlichkeiten innerhalb der EU angehen sollten, waren nicht umsetzbar. Daraufhin nahm in der EU die Tendenz zu Restriktionen

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Fluchtforschung vor Ort partizipativ gestalten: Rezension zum Handbuch „Migration Impact Assessment. A Toolbox for Participatory Practices“ von Stefan Kordel und Marika Gruber

Partizipative Ansätze gewinnen in der Flucht- und Migrationsforschung zunehmend an Bedeutung, doch wie lassen sie sich praxisnah umsetzen? Die Rezension stellt das Methodenhandbuch „Migration Impact Assessment – A Toolbox for Participatory Practices“ von Stefan Kordel und Marika Gruber vor.   Partizipative Ansätze zum Einbezug von Migrant:innen sowie zum Transfer zwischen

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